Sommerfahrt Gnewikow, 2015

Wie im letzten Jahr hat uns unsere Abschlussfahrt wieder nach Gnewikow an den Ruppiner See geführt.
Nach der Anreise und des allgemeinen finden der Zimmer war ursprünglich eine Kanufahrt geplant. Aufgrund der extremen Temperaturen war bis zum Abendbrot individuelle Freizeit. Nach dem Essen ging es mithilfe des mitgebrachten Beamers zu einer Kinoveranstaltung in die Sporthalle. Hier fanden vor allem unsere jüngsten Judokas großen Gefallen an der Vorführung. Unsere Großen waren mehr mit sportlichen Aktivitäten beschäftigt. Sie spielten Fußball oder auch Volleyball. Aufgrund der Anstrengung des Tages war dann auch schon gegen 22.30 Uhr Ruhe eingekehrt.
Am Samstag beschäftigten wir uns natürlich auch mit Judo. Zu diesem Zweck hatten wir eigens 100 m Matte aus Hennigsdorf mitgenommen. Aber auch hier machten uns die zunehmenden Außentemperaturen zu schaffen. Die Abstände für die Trinkpausen wurden immer kürzer. Nach zwei Stunden intensiven Trainings gingen wir dann doch noch vor dem Mittagessen zum Baden am wunderschönen Ruppiner See über. Nach dem Mittagessen und der obligatorischen Stunde Pause, wurde der gesamte Nachmittag mit Spiel und Spaß am See verbracht. Die Trainer und Betreuer kamen gar nicht hinterher, die Kinder mit Sonnenschutzmittel einzureiben. Es wurde gescherzt, gekämpft und auch Schwimmen geübt. Vor allem beim letzteren waren es auch immer wieder die größeren Kinder, die mit den kleinen geübt haben. Es war ein wunderschöner Nachmittag bei herrlichstem Sonnenschein. Auf  Nachfrage zu einen kleinen Lagerfeuer für den Abend bekamen wir leider eine abschlägige Antwort wegen der Waldbrandwarnstufe fünf. Was tun mit unseren, von Eileen angefertigten und mitgebrachten Stockbrotteig. Sofort waren einige Kinder bereit daraus dann kleine Brötchen zu formen, die wir mithilfe der hilfsbereiten Küchenmitarbeiter aufbacken lassen konnten. So bekamen wir auch am späten Abend bei Fußball und Volleyball noch warme Stockbrotbrötchen. Es war ein schöner Abend, welcher gegen 23.00 Uhr mit einer Nachtwanderung endete.
Der Sonntag kam dann entspannt mit baden und sonnen, nachdem die Zimmer gereinigt, und wieder übergeben waren, zum Ausklang.